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Die Geschichte hinter dem Adventskalender

Eine Schneelandschaft, zeigt den Adventskalender, der über dem Photo liegt

Tja, da war es, das berühmte "mal eben".  Hier meine Erlebnisse, über das Erstellen eines digitalen Adventskalenders.


Es war ein PostCast, in dem über die unkomplizierte Erstellung eines digitalen Adventskalenders berichtet wurde. Auch stellte man mehrere zumeist kostenlose Programme vor, die dieses ermöglichen sollten. Laut Moderator könne man so einen Kalender
"mal eben" an einem Nachmittag erstellen und den so erzeugten Code in "Null Komma nix" in die eigene Internetseite oder sogar bei den sozialen Netzwerken einstellen


Stellt euch vor, dieses "mal eben" hat nur 5 Tagen gedauert, bis ich einen digitalen Adventskalender erstellt hatte.

 

In der Beschreibung war das ja ganz einfach und sollte „ratz fatz“ erstellt sein.

 

Gut dachte ich mir, und habe mir ein Programm angesehen.

Kick mol, dachte ich, is ja wirklich so einfach und habe gleich losgelegt.

2 Tage habe ich dann doch gebraucht – so nun „NUR NOCH“ den Code in meiner Internetseite einbauen und alles ist Tutti.

 

NEE!!!! Da bemerkte ich es zum Ersten Mal,

Moment, wie geht das denn eigentlich? Tja, also alles verworfen und ein anderes Tool rausgesucht.

Hier kann man echt idiotensicher alles machen. Toll. Nicht programmieren, denn das ist mir ein Graus.

 

Doch nun kam die Perfektionistin aus mir raus.

Wenn schon individuell dann aber bitteschön auch schön.

 

Was habe ich im ersten Exemplar gemacht, schnöde Bilder.

 

Doch ich bin doch Märchenerzählerin. Damit muss sich doch was machen lassen.

Also habe ich Videos von meinen Auftritten gesucht. Oh, zu groß – was nu?
 
Kein Problem, habe ich mir doch ein super Bild und Ton Bearbeitungsprogramm runtergeladen.

Also - rann an den Speck und losgelegt!

Es dauerte alles länger als gedacht, doch nach nur bummeligen 5 Std. war der erste Film geschnitten.
Also : hochladen… warten … NEIN!!! … zu groß! Das darf doch nicht wahr sein!!!

 

Ich war ganz kurz der Verzweiflung nahe. Aber schon bog die rettende Idee um die Ecke.

Klar alle machen Podcast, das ist doch nur eine Tonaufnahme, und die braucht viel weniger Platz.

 

Prima, also Videobearbeitung die 2te.
 
Da kam das Nächste Ding: so ein Kalender hat ja
24 Türchen, und nur eine Geschichte. Das ist definitiv zu wenig.

So habe ich neue Geschichten aufgenommen.

Aber so ganz ohne Musik?

 

Gut das es die YouTube Audio Libary gibt. Doch auch das erwies sich als zeitaufwendiger als gedacht.

 

So habe ich jede Nacht bis morgens durchgemacht.

In der Nacht vor dem 1. Advent waren fast alle Türchen bestückt, bis auf 4.

Doch alle Komponenten waren ja schon vorhanden, musste nur noch ein wenig an der Größe feilen.

Kein Ding, mach ich schnell morgen und dann nur noch schnell auf meine Seite hochladen…

 

Der Teufel steckt im Detail oder besser in meinen Technischen Geräten.

 

Just in dieser Nacht wurde von Mikrosoft ein Update gemacht. Oh es war eine Katastrophe, denn nun ging am 1 Advent nix mehr!!

 

Das Grafikprogramm zerschossen, PC ging immer aus …. Verzweiflung pur.

Nach diversen In- und Deinstallations-Orgien lief die Kiste gegen 17:00h endlich wieder einigermaßen.
 

Jetzt blos nicht den PC Ausmachen!!
4 Bilder – 3 Bilder – 2 Bilder Jippi! 23,30h fertig!!!🥂🍾

 

Aber nun gab es Bilder mit Musik oder Geschichten und welche ohne.

Nee, nee, das ist doof.

Auch das mach ich noch schnell – 2:30h.
 
Ich bin so müde, das mein Gehirn sich schon mal zur Ruhe begeben hatte. 
Wie geht denn nun dieses Hochladen des Codes auf eine eigene Seite?!?

 

Oh man, heute, der 30.11.2021, habe ich den Kalender endlich auf meine Seite gestellt.

Es war auch schon wieder 16:00h.


Und wenn ich die Augen wieder ohne Streichhölzer dazwischen aufhalten kann, dann kommt das nächste Projekt: #Jahresrückblock 2021.

Mal sehen, wie viele Nächte ich mir damit wieder um die Ohren schlage.

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