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#Jahresrückblog 2022

das Jahr in dem vieles möglich wurde

Weihnachtspost schreiben, auf dem Tisch liegen viele Briefe und Karten, es sind 2 Hände zu sehen, die rechte Hand hält einen goldenen Kugelschreiber; Auf dem Brief steht, Zeit für die schöne Weihnachtspost. zur linken Hand steht eine Dose mit runden Lebkuchen, daneben eine schöne Tasse Kakao mit Sahne und davor liegt ein Siegel und eine Stange rotem Siegelwachs.

🕐Wer hat an der Uhr gedreht? Ist es wirklich schon so spät?🕐

Wo ist es hin, das Jahr 2022?


Unglaublich! @sympatexter Judith Peters hat wieder gerufen und alle sind gekommen. Gemeinsam Bloggen, es macht so viel Spaß. Aber es zeigt auch, das das Jahr nun in 4 Wochen Geschichte sein wird.

Gerade hatten wir doch noch den #Jahresrückblog 2021 gebloggt.

Tja, dann lasst uns mal schauen, was sich alles verwirklichen ließ.


handgeschriebene Notizen, Kugelschreiber, alte Bremer Karte mit Notenblatt, Foto ©Britta Ogasahara

Mein Wort des Jahres 2022 hieß: Ehrgeiz und Spielfreude wiederfinden


Ich habe diesen Punkt aus dem letzten Jahresrückblick hier mal eingefügt, damit ich mir noch einmal vor Augen führe, na? was habe ich denn da machen wollen und welche Dinge habe ich denn nun verwirklicht.


Oh ja, ich hatte viele Ideen und dafür wollte ich sogar meine Wohlfühlzone verlassen!

Und?


Da war diese lange Corona Pause, in der sich doch so einige Unarten eingeschlichen hatten, das lange gemütliche Sitzen auf dem Sofa und die unzähligen TV-Sendungen zu konsumieren. Dazu bin ich unschlagbar in Handyspielen.

Dinge manifestieren sich durch die Wiederholung, sowohl positive wie auch die negativen. Tja, das ist Futter für den inneren Schweinehund.


Meine Ziele 2022

  • Bühnenprogamme ausarbeiten                                               ..... X steht noch aus
  • Mehr Videos drehen                                                                  ..... X nur einige gedreht
  • Den Umgang mit dem neuen Schnittprogramm erlernen   ..... X steht noch aus
  • Wieder mehr Saxophon und Gitarre spielen                         ..... X oh, oh, dabei ist Musik machen so schön
  • Mir zeit nehmen, Sport zu machen                                         ..... X die SportApp hab ich schon mal
  • Öfters in der Natur spazieren zu gehen                                 ..... X mehr oder weniger gemacht
  • ToDoListen schreiben und Wochenpläne erstellen              ..... X manchmal ja, meistens nein


Hm, tja, das ist jetzt hart und schmerzlich, denn mir ist bewusst geworden, das ich nichts davon in die Tat umgesetzt habe.

Tja, Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung


Das schöne neue Jahr

wer sagt, das ein Rückblick nur Positives zeigen soll

Corona geht weiter!

Collage zum Corona-Virus, Mund-Nasen-Maske in schwarz, Mitte stilisiertes Virus, Schlagbaum,

Das Jahr 22 beginnt so, wie es 21 geendet hat. Dieses unsegliche Virus ist immernoch da und recht aktiv. Inzwischen gibt es aber eine neue Variante, die ist zwar ansteckender doch nicht mehr so tödlich wird gesagt.


Es wird  schon über Lockerungen nachgedacht. Die Medien heizen diese Diskussion an.  Traurig nur, das täglich immernoch fast 700 - 800 Menschen sterben. Allerdings werden die Todeszahlen seit geraumer zeit nicht mehr bekanntgegeben. Die Inzidenzen spielen keine Rolle, denn es fehlen Referenzwerte.

Einige Länder haben immernoch ihre Grenzen geschlossen. Es wird auf Impfen wert gelegt.


Ich habe seit August meine 4te Impfung.


Nun ist es Winter und die ersten Länder - Bayern und Sachsen-Anhalt - lassen die Maskenpflicht im Nahverkehr fallen. 

Die Krankheitswelle steigt, gerade auch bei den Busfahrer*innen hier in Bremen, ganz massiv. Seit dem 01.12. ist der öffentliche Nahverkehr stark gestörrt. Ganze Linien entfallen. Ganze Stationen in Krankenhäusern nehmen keine neuen Patienten mehr auf, da viele Pfleger*innen fehlen.

Nun bleibt mir fast das Herz stehen:    Putin hat die Ukraine angegriffen!

Revolver mit Knoten im Lauf

 Ungläubig nehme ich diese Sondermeldung zur Kenntnis.


Mir schnürt es den Hals zu. Tränen laufen über mein Gesicht. Ich starre wie paralysiert auf den Fernseher.  Ich wünschte, ich könnte mich kneifenum aufzuwachen.

Aber nein, es ist kein Katasstropfenfilm von Petersen. Es handelt sich auch um kein Videospiel, bei dem man einfach auf den Reset -Knopf drückt

Meine Mama ruft an und weint. Sie hat schließlich schreckliche Erinnerungen an den  2. Weltkrieg. Sie war ein Kind. Ich fühle mich so hilflos.


Wir leben im 20zigsten Jahrhundert. Ich dachte das Thema Krieg in Europa wird es nie wieder geben. Ich bin damals in den Demos mitgelaufen. Und nun das ...!


77 Jahre Frieden hier in Deutschland und er wird plötzlich in Frage gestellt. Von Deutschland in die Ukraine ist es ein Katzensprung.  Wer sagt, das Putin an den Grenzen stoppt?

Was ist denn der Grund für diesen absurden Krieg?

 Putin will die Ukraine entnazifizieren????!!!

Aber er arbeitet mit der paramilitärischen Gruppe Wagner zusammen. Ganz harte Söltner und ich habe hier mal nach Wikipedia verlinkt. 


Ich diskutiere mit Freunden,  auch sie haben Bedenken. 


Die Aktion war von Putin her als eine Art Blitzkrieg gedacht. Nun, das Jahr ist fast rum und ein Ende ist nicht in Sicht. (311 Tage bis zum 31.12.)


Und dieser Krieg zieht große wirtschaftliche Folgen nach sich. 

  1.  zB. der Weltmarkt für Weizen bricht ein und Hungersnöte sind wieder ganz konkret.
  2. Öl wird teurer
  3. Gas wird knapp und es werden absurde Deals geschlossen
  4. USA reibt sich die Hände, nehmen wir doch nun das teure schmutzige Fraking-Gas ab
  5. wir stoppen die Pipeline North Stream2
  6. es werden plötzlich 100.000.000 Euro für die Bundeswehr locker gemacht
  7. und
  8. und
  9. und                                                                                                           

Tja, das war mein "AUSFLUG" in die Welt dadraußen. Ich bin zwar nicht beteiligt aber betroffen von den Auswirkungen.


Schauen wir im nächsten Jahr - Jahresrückblick 2023 - wie es sich da weiter entwickelt hat.

Genug  der  trübsinnigen Gedanken gewechselt!!

zurück zum #Jahresrückblog 23

3 x 9-Euro-Ticket, Foto ©Britta Ogasahara

Bestellungen beim Universum - und sie klappen!

Woher ich das weis? Na, ich habe es selber ausprobiert.

Und ich hatte mir für dieses Jahr gewünscht, das ich mal wieder ans Meer fahren kann. Im Meer baden!

Richtig Urlaub machen, mit allem Zipp und Zapp.


Gut, als ich diesen Gedanken ins Universum entlassen habe, war das ein Wunsch die Umsetzung war darin nicht enthalten.

Hilfestellung dafür bekam ich durch die Bundesregierung in Form des 9€-Tickets.


Das war einfach nur genial!

Allen Unkenrufen der Bedenkenträger zum Trotz setzte ich mich gleich daran, meinen Urlaub zu planen.


Was braucht es - 1. Zeit - davon habe ich reichlich

                               2. Tagesausflüge oder doch für länger, mit Übernachten und so

                               2. ein Reiseziel - oh, da war die Auswahl groß

                               4. Freunde, die ich lange nicht gesehen habe - ja, da gibt es einige

                               5. unerschütterlichen Optimismus - jipp, hab ich

                               5a. in die deutsche Bahn - ja, die kommt schon irgendwann

          5b. das ich immer einen Sitzplatz kriege - hat tatsächlich zu 99% geklappt

          5c. das die Freunde auch Zeit haben, wenn ich sie besuchen komme - hat auch zu 99% geklappt


Tja, und so war aus der Idee oder einer Utopie Realität geworden.

Es waren tolle und ereichnisreiche  3 Monate.


Den Anfang machte ein Tagesausflug zu meiner Freundin Birgit bei Hamburg. Da sie kürzlich umgezogen war wollte ich denn nun endlich ihre "Residence" in Persona sehen.

Es folgten noch viele weitere Touren:




Text Feuerspuren, ©Britta Ogasahara
dieses Bild ist in leuchtendem Gelb, links und Rechts sieht man rote Flammen, zwischen den beiden Feuern sieht man Fußspuren, von nackten Füssen.

Nachdem Coronabedingt das Festival für 2 Jahre pausierte, gab es in diesem Jahr endlich wieder ein zurück auf dir Straße.

Auch habe davon gehört. Als Märchenerzählerin wollte ich bei diesem Erzählfest schon längst mal mitgemacht haben.

Meinen ersten Anlauf dafür nahm ich 2019. Tja, doch dann wurde ich krank und schaffte es nicht.

Aber in diesem Jahr, da wollte ich dabei sein. Meine Entscheidung unterstützte meine Freundin Bea. Sie ist Märchenerzählerin und Besitzerin einer Wassermühle. Und so suchten wir uns Geschichten aus, die mit unserem Leben irgendwie zu tun hatten.

Das Bild zeigt Bea Tilanus in der Erzähljurte, Foto von ©Marianne Menke

Bea erzählte auf Niederländisch und auf Deutsch von ihrer Mühle und dem Mühlengeist. Das Publikum lauscht gebannt ihren Worten.

Borgward Bus, ein Oldtimer mit 12 Sitzplätzen, Foto ©Britta Ogasahara

15:50 - 16:10 Uhr

Borgwardbus der BSAG

Zwischen Tokio und Tränen

Britta Ogasahara

Deutsch


Dieses Land ist so geheimnisvoll wie eine verschlossene Lackdose, dachte sie, als sie mit ihrer japanischen Schwiegermutter loszog, um sich überraschen zu lassen. Ein Hochzeitskimono, ein Traum aus roter Seide mit Goldfäden durchwirkt und weißen japanischen Glückskranichen bestickt. Würde er auch ihr Glück bringen? 


Dies ist der Ankündigungsbeitrag zu meinem Auftritt.

In diesem tollen Oldtimer Bus durfte ich meine Geschichte vor dem 12 köpfigen Publikum erzählen.

Ich hatte mir getreu dem Motto - Einsteigen - Umsteigen - Aussteigen eine reale Situation aus meinem Leben gesucht. Damals habe ich meinen Mann in Pforzheim in der Goldschmiedschule kennengelernt und folgte ihm in sein fernes Heimatland Japan. Ich ließ das Publikum an dem wohl schönsten, aber auch kuriosesten Tag in meiner neuen Heimat teilhaben, dem Tag meiner Hochzeit. Tja, da kamen schon die Unterschiede zwischen den beiden Kulturen sehr deutlich raus. Im laufe der Geschichte nutzte ich auch den einen oder anderen Japanischen Ausdruck.


Die letzten 2 Jahre waren keine guten Jahre für Künstler, die vor Publikum auftreten. Natürlich gehörte ich auch dazu. Doch in 2022 ging es wieder los, ja ich hatte wieder Auftritte


Stoffmaus knabbert an Spekulatius und fragt: Monster? Wo?, Foto ©Britta Ogasahara

Das Monster auf dem Balkon

was wohnt denn da unter meiner Hütte?

Es gibt Gäste, die man gerne sieht und die , auch wenn sie noch so süße Knopfaugen haben, die man einfach wieder loswerden will.

Das Problem ist nämlich, noch ist dieser Besucher alleine allerdings ist bekannt, das er über eine große Verwandschaft verfügen kann. Hoffe, die kommen nicht alle zum Tee.


#12 von 12

- die Bilder sprechen für sich

hier kann man in die Blogartikel "hüpfen"


In diesem Artikel habe ich ein paar Stichpunkte zu mir und über mich gesammelt.
Beginnen wir mal mit diesem Bild, bzw. den Bildern. dazwischen liegen nun fast 61,5 Jahre. So schnell vergeht die Zeit. Allerdings habe ich mich kaum verändert. Meine Gesichtszüge sind recht gleich geblieben. Und lachen ... ja, das tue ich immer noch gern.

1 x am Tag herzhaft lachen ist mindestens

so gesund wie ein Apfel a day

beides hält den Doktor away

😁😂🤣

Ich mit 6 Monaten, am Tag meiner Taufe, Foto ©Britta Ogasahara
Ich im Jahr 2022, hab mich kaum verändert, Foto ©Britta Ogasahara
Hier lang zum Blogbeitrag

Mein Content bei Instagramm in 2022, Foto ©Britta Ogasahara


Eigentlich habe ich in diesem Jahr nicht so viel in den sozialen Medien gemacht, wie ich es mir vorgenommen hatte doch - oh Wunder! - ich habe trotzdem eine gute Reichweite erlangt.


Ausblick auf 2023 

neues Jahr - Neue Ziele

und die alten nehme ich mit ins nächste Jahr                                   

  • meine Freizeit kreativer gestalten, zB. wieder mehr nähen   
  • mehr über die einzelnen Artefakte im Museum lernen
  • Bühnenprogamme ausarbeiten                                               ..... X übernehme ich ins neue Jahr 
  • Den Umgang mit dem neuen Schnittprogramm erlernen   ..... X übernehme ich ins neue Jahr
  • Mehr Videos drehen                                                                  ..... X übernehme ich ins neue Jahr 
  • Mir zeit nehmen, Sport zu machen                                         ..... X übernehme ich ins neue Jahr 
  • Öfters in der Natur spazieren zu gehen                                 ..... X übernehme ich ins neue Jahr 
  • ToDoListen schreiben und Wochenpläne erstellen              ..... X übernehme ich ins neue Jahr 
  • Wieder mehr Saxophon und Gitarre spielen                         ..... X übernehme ich ins neue Jahr
  • Ukulele lernen
  • neue Kostüme nähen
  • öfters mal etwas in den Medien posten



Weihnachtsbaum mit rotem Sessel davor im KaDeWe Berlin, Foto ©Britta Ogasahara



Ich wünsche nun all meinen Leser*innen eine schöne Weihnacht und einen Guten Rutsch ins Jahr 2023.

Und denkt immer daran

Wünsche wollen in Erfüllung gehen, doch sie sind dabei ganz leise.

Zeit für Neues! Jetzt blogge ich auch

#Jahresrückblog, Britta, oranger Rabe, die Handpuppe im Zaubererkostüm, rot-weiße Zuckerstange
von Britta Ogasahara 20 Dez., 2023
Wieder ein Jahr vorbei. #Jahresrückblog23, ein jährliches Ritual, durch Judith Peters von @sympatexter ins Leben gerufen, es gibt hier die schönen Dinge aus 2023 aus dem vergangenen Jahr zu finden, aber auch ein paar nicht so schöne.
von Britta Ogasahara 19 Dez., 2023
Was zieh ich blos an?
eine Zeichnung eines Babys auf einer Hand, es ist ein kleines Mädchen, Bild von Pixa
von Britta Ogasahara 30 Juli, 2023
Hier teile ich die Geburt meines 4ten Enkelchen mit. Es ist ein kleines Mädchen. Und Nun habe ich 2 Enkelchen in Deutschland und 2 Enkelchen in Japan.
von Britta Ogasahara 13 Juli, 2023
Das Monster auf dem Balkon Teil 2 Das Ende der Mietzeit ist nahe
Auf einem Notizbuch liegt ein Füllfederhalter
von Britta Ogasahara 29 Jan., 2023
Es gibt Unterschiede zwischen einem Volksmärchen und einem Kunstmärchen. Einer der auffallendsten Punkte: Ein traditionelles Märchen/ Volksmärchen wurde Jahrhundertelang mündlich wiedergegeben. Die ältesten Kunstmärchen sind uns zwar schon aus der Antike bekannt. Sie sind von einem Autor, der bekannt ist, erdacht und aufgeschrieben, so das sie auch so weitergegeben wurden.
Logo des Überseemuseums Bremen
von Britta Ogasahara 19 Dez., 2022
hier kommt der versprochene 2te Teil über das Überseemuseum, diesmal von der Taschenlampenführung. Das Museum bei Nacht. Ich bin die Wege schon so oft gegangen, doch im Dunkeln wirkt es um so interessanter.
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